Gezielte standardisierte Testverfahren und genaue Beobachtungen im Freispiel dienen mir als Anhaltspunkt für die Therapie.
Eine gemeinsame Definition der Ziele ist mir wichtig, um den Verlauf der Therapie zu bestimmen. Dieser ist sehr individuell
und kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern.
KINDER
Verzögerung und Störung der Sprachentwicklung (..betrifft das Verstehen von Sprache, die Wortfindung, den Wortschatz, die Phonologie und die Grammatik)
Artikulationsstörungen
Orofaziale Dysfunktion (z.B. Mundatmung, unphysiologische Zungenruhelage, Veränderungen im Kiefer- und
Kausystem)
Mutismus (z.B. ist Selektiver Mutismus gekennzeichnet durch das Sprechen mit nur bestimmten Personen)
Autismus-Spektrum-Störung (..ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung die gekennzeichnet ist durch Schwierigkeiten im Aufbau von Beziehungen, Auffälligkeiten der sprachlichen und nonverbale Kommunikation sowie eingeschränkte Interessen mit sich wiederholenden, stereotyp ablaufenden Verhaltensweisen)
Auditive Verarbeitungsstörung und Lese-Rechtschreibschwäche
Stottern (..zeigt sich durch Wiederholungen von Lauten, Silben oder Wörtern sowie durch Blockierungen
und/oder Dehnungen. Zusätzlich können noch Begleitsymptome auftreten)
Down-Syndrom (..ist eine Chromosomenanomalie, die sich durch eine sprachliche, kognitive und
körperliche Beeinträchtigung zeigt. Auffälligkeiten sind beispielsweise ein reduzierter Muskeltonus, eine vorübergehende oder andauernde Einschränkung des
Hörvermögens, ein verspäteter Sprechbeginn oder eine Stottersymptomatik)
ERWACHSENE
Stimmstörungen (..sind Beeinträchtigungen der Stimmfunktion und machen sich durch Einschränkungen der stimmlichen Leistungsfähigkeit sowie durch akute oder andauernde Veränderungen des Stimmklangs bemerkbar)
Stottern (..sind Auffälligkeiten im Sprechablauf welche sich durch Wiederholungen, Dehnungen und Blockierungen äußern. Zudem können noch Begleitsymptome wie "Augen zusammenkneifen" auftreten)